Maximilian Stühlen kümmert sich wenig um die autoritäre Selbstreferenzialität der Kunst, er kostet diese viel lieber in ihrer Potenz, Medium zu sein, aus. Denn für den 27jährigen bedeutet seine Arbeit zu allererst die Möglichkeit, die intellektuelle Befragung von Themen und Konzepten in einer sich anschaulich vermittelnden Form materialisieren zu können, als dass es ihm darum...
Zwei Schöne Räume
Im Dresdner Albertinum gibt es zur Zeit zwei sehr gelungene Räume zu sehen. Das Museum interveniert im eigenen Haus und okkupiert die benachbarte Kunsthalle im Lipsiusbau mit einer Arbeit Susan Philipsz‚. Beide Präsentationen begegnen einem bemerkenswert reduziert, was die Frage aufwirft, ob sie trotzdem oder gerade deshalb so stark wirken und schön anzusehen sind. Den...